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Motivation
Im Verlauf meiner gesamthaften persönlichen Entwicklung habe ich festgestellt, dass es mich mit Freude erfüllt, Menschen in Ihrer Entwicklung förderlich begleiten zu können. Ob als Gruppenleiter für eine Jungschar in der evangelischen Kirche, ob als Trainer für ein Basketballteam, ob als Teamleiter für ein Vertriebsteam, ob als Coach für einen Manager, ob als Business Unit Leiter für die zugeordneten Direktoren und Stabsfunktionen, ob als Pate für das anvertraute Patenkind, ob als Coach für eine Leistungssportlerin, ob als Mentor für einen langjährigen Freund … Die vertrauensvolle qualifizierte Begleitung von Menschen zur Selbsthilfe, das ist das, was mich erfüllt und mir Freude bereitet. Es gibt ganz viele Momente, wo ich in intensiven Gesprächen und Begegnungen erleben durfte, wie ich anderen Menschen ein Stück Hilfe sein konnte. Dies ist meine Motivation, als Coach zu arbeiten.
Arbeitsweise / Prinzipien
Zunächst stehe ich als Coach meinem Gegenüber als präsenter Gesprächspartner zur Verfügung, der aufmerksam dabei ist - mit allen Sinnen, Wahrnehmungen, Aufrichtigkeit und Hilfsbereitschaft.
Dies ermöglicht ein gutes “InDenKontaktKommen” mit dem Coachee und bildet die Voraussetzung für alle möglichen Formen der Intervention. Ob als aufmerksamer Zuhörer, konsequent Nachfragender, widersprüchlicher Provokateur, neutraler Beobachter, “langweilige” Spiegelfläche … als Coach stehe ich dem Coachee als Kontakt- und Reibungsfläche zur Verfügung, und ermögliche somit dem Coachee die Wahrnehmung aus unterschiedlichen Perspektiven.
Bei der Erarbeitung der Handlungsoptionen ist es insbesondere wichtig, zu schauen, was für einen Spielraum der Coachee besitzt. Die vermeintliche Unabänderlichkeit von Zwängen / Limitierungen wird dabei von mir als Coach bewusst in Frage gestellt. Im Endeffekt geht es darum, was trotzdem (trotz aller wahrgenommen Restriktionen) möglich ist und welche Handlungsoptionen sich anbieten, auch wenn jede Option ggf. weitere Konsequenzen nach sich zieht, die es zu bedenken gibt.
Als Coach möchte ich natürlich den Coachee so effizient wie möglich zu einer für Ihn passenden und guten Handlungsoption begleiten. Im Prozess kann es aber durchaus dazu kommen, dass Wiederholungsschleifen, Umwege, Rückschritte oder aber Widersprüchlichkeiten auftreten. Diese werden von mir als Teil des gesamten Entwicklungsprozesses gesehen und wertgeschätzt. Wahrnehmung, Erkenntnisgewinn und mögliche Optionen sind nicht “anordenbar” und im Sinne des Coachingprozesses planbar. Der Coachee verfügt über alle Ressourcen und Potenziale und er benötigt seinen individuellen Zeitbedarf, um auf für ihn passende Handlungsoptionen zu kommen, dies gilt es zu respektieren und anzuerkennen.
Philosophie
Für mich persönlich steht auf der Grundlage meines christlichen Menschenbildes der Gegenüber und dessen unantastbare Würde im Zentrum. Die Integrität der Person (des Coachees) wird daher in allen Phasen des Coachingprozesses von mir respektiert und geachtet.
Der Coachee entscheidet folglich alleine über Themensetzung und Auftrag. Als Coach belasse ich daher auch die Verantwortung für ein “Problem” bzw. dessen “Lösung” bei dem Coachee.
Der wertschätzende Umgang auf Augenhöhe mit dem Gegenüber unabhängig von dessen Biographie, Herkunft, Orientierung und Bildung ist mir wichtig. Nur auf dieser Basis kann bei echtem Interesse an der Person und dessen Anliegen eine vertrauensvolle Beziehung entstehen. Ebenso ist absolute Vertraulichkeit und Verschwiegenheit für mich für eine gute, lebendige Beziehung zwischen Coachee und Coach essentiell.
Meine Arbeit sehe ich als als Hilfe zur Selbsthilfe an. Als Coach kann ich dem Gegenüber als Spiegel dienen, dem Coachee einen Perspektivwechsel ermöglichen und durch passende Interventionen helfen, dass der Coachee bisher in diesem Kontext nicht genutzte Ressourcen aktivieren kann. Zielsetzung ist es dabei immer, dem Coachee die Entwicklung neuer Handlungsoptionen zu ermöglichen. In der Folge geht es dann darum, dass er diese selbst identifiziert, aktiv gestaltet und entsprechend in die Umsetzung bringt. Die Stärkung der Autonomie und Handlungsfähigkeit des Coachee ist dabei das übergeordnete Ziel.